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Pizza aufwärmen

Pizza aufwärmen – Nützliche Tipps und Tricks

Ob im Edelrestaurant, an der Straßenbude, tiefgekühlt oder selbstgemacht – Pizza begeistert. Das italienische Nationalgericht ist nicht nur in beinahe allen Teilen der Welt bekannt, sondern auch überaus beliebt: Jeder zweite Deutsche nennt Pizza als eines seiner Lieblingsgerichte (Quelle: Pizza Report 2015). Kein Wunder also, dass der Hefeteig-Klassiker überdurchschnittlich oft über einen Lieferdienst bestellt wird und auch in tiefgekühlter Form die Supermarkt-Truhen füllt. Doch auch die selbst gemachte Variante steht bei Pizzafreunden hoch im Kurs: Das Internet ist voll von Pizza-Rezepten in allen möglichen Ausführungen und Kreationen. Doch was, wenn einmal ein Stück übrig bleibt? Hier erfährst du, was du beim Aufbewahren und Aufwärmen von Pizza beachten musst, um dich noch länger an deiner Leibspeise erfreuen zu können.

Pizza vom Vortag optimal lagern

Um Pizzareste länger genießbar machen zu können, solltest du vor allem auf die richtige Lagerung achten. Wie alle anderen Lebensmittel darf auch Pizza nicht länger als zwei Stunden bei Zimmertemperatur stehen. Stelle deine Pizzareste also unmittelbar nach dem Verzehr in den Kühlschrank. Verwende dazu einen luftdichten Behälter oder einen mit Folie abgedeckten Teller. Pizzakartons weisen die Feuchtigkeit von Soße und Belägen nicht gut ab und begünstigen somit eine schnellere Keimbildung. Das Resultat ist eine durchweichte, matschige Pizza – kein schöner Anblick. Im Kühlschrank kannst du deine Pizza guten Gewissens für drei bis vier Tage lagern. Eingefroren hält sie sich problemlos für ein bis zwei Monate.

Pizza aufwärmen: Diese Möglichkeiten gibt es

Wer seine Pizza vom Vortag aufwärmen möchte, steht häufig vor einem Problem: Die Reste sind weich und matschig, der Geschmack bleibt auf der Strecke. Clevere Pizzafreunde haben sich diesem Problem angenommen und zahlreiche kreative Strategien entwickelt, um Pizzareste wieder schmackhaft zu machen. Wir stellen dir drei einfache Methoden vor, die den Pizzagenuss verlängern.

Variante 1: Pizza in der Pfanne aufwärmen

Pizza in der Pfanne aufwärmen geht schnell, erfordert keinen großen Aufwand und liefert überzeugende Resultate. Alles, was du brauchst, ist eine herkömmliche Bratpfanne und etwas Alufolie.

  1. Erhitze die Pfanne ohne Zugabe von Fett. Sobald die Pfanne heiß ist, kannst du die Pizzareste hineingeben.
  2. Decke die Pfanne mit Alufolie ab. Stelle anschließend eine niedrigere Temperatur ein und warte einige Minuten, bis der Käse geschmolzen ist. Voilà! Nun kannst du deine knusprigen Pizzareste genießen.

Variante 2: Pizza in der Mikrowelle aufwärmen

Für gewöhnlich wird Pizza in der Mikrowelle besonders matschig. Das ändert sich durch einen kleinen, aber effizienten Trick. So funktioniert es:

  1. Gib deine Pizzareste in Stücke geschnitten auf einen Teller und stelle diesen in die Mikrowelle.
  2. Stelle nun ein Glas mit klarem Wasser in die Mikrowelle. Decke den Teller mit einer Haube oder einem weiteren Teller ab. Achte dabei darauf, dass die Abdeckung nicht luftdicht ist, damit der Wasserdampf seine Wirkung entfalten kann.
  3. Erwärme die Pizzastücke für wenige Minuten bei mittlerer Hitze. Je nach Größe der Stücke musst du eventuell noch einmal nachwärmen. Verzichte jedoch darauf, die Stücke bei hoher Temperatur zu erhitzen, da sie sonst sehr schnell austrocknen. Anschließend kannst du die Pizza servieren und genießen. Buon Appetito!

Variante 3: Pizza im Ofen aufwärmen

Natürlich kann Pizza vom Vortag auch wieder im Ofen erwärmt werden. Auch hierfür braucht es nicht viel. Du benötigst lediglich ein wenig Wasser (bestenfalls in einem Wassersprüher) und etwas Backpapier.

  1. Zuerst verteilst du deine Pizzastücke auf einem Backblech. Bei Pizzen mit viel Käse empfiehlt es sich, Backpapier unterzulegen.
  2. Besprühe oder beträufel die Pizza mit ein wenig Wasser. Achte darauf, dass die Pizza nicht zu nass wird, da sie sonst schnell matschig wird.
  3. Wärme die Pizza bei etwa 100 °C Umluft langsam auf. Prüfe zwischendurch immer wieder die Konsistenz von Belag und Boden. Wie auch bei der Mikrowellen-Variante solltest du darauf achten, die Pizza nicht mit zu großer Hitze zu erwärmen, um ein Austrocknen zu verhindern. Hat deine Pizza den gewünschten Zustand erreicht, kannst du diese aus dem Ofen holen und servieren. Fertig!
Ernährungsstudio
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Ernährungsstudio
Redaktion

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