5 Tipps für einen gelungenen Urlaub
Sommerzeit ist Urlaubszeit! Damit du deine wohlverdienten freien Tage auch in vollen Zügen genießen kannst, haben wir einige nützliche Tipps für dich zusammengestellt – von Tricks gegen Reiseübelkeit über Hilfe bei Bienen- und Wespenstichen bis hin zu Sicherheitshinweisen fürs Schwimmen mit den Kleinen!
Keine Chance der Reisekrankheit
Ob Auto-, Bus- oder Schiffsreise – für ein paar Tage etwas Neues zu sehen, ist immer ein spannendes Erlebnis. Leider kann bei solchen Fahrten Reiseübelkeit auftreten. Wenn du weißt, dass dir auf Reisen leicht schlecht wird, kannst du einige Dinge tun, um der Reisekrankheit vorzubeugen: Lehn während der Fahrt den Kopf nach hinten, sorge für viel frische Luft und trage keine zu engen Kleidungsstücke. Kindern hilft es meistens, wenn sie durch Spiele, Singen oder Vorlesen abgelenkt werden. Wenn dir bereits übel ist, leg dich, wenn möglich, hin, schließ die Augen oder fixiere einen unbeweglichen Punkt. Falls diese einfachen Mittel nicht helfen sollten, kannst du dir in der Apotheke Tabletten gegen Reiseübelkeit besorgen.
Bei langen Fahrten in den Urlaub ist vor allem eins wichtig: trinken, trinken, trinken. Möchtest du wissen, wie viel Flüssigkeit du am Tag trinken solltest und warum Wasser so wichtig für den Körper ist? Informiere dich in unserem Artikel „Wasser – unser Lebenselixier“.
Die kleine Reiseapotheke
Damit du gewappnet bist, wenn auf einer Reise kleine Beschwerden auftreten, gehört eine Reiseapotheke einfach mit ins Gepäck. Wie diese ausgestattet ist, hängt allerdings von Reiseziel und -dauer ab. Zur Grundausstattung zählen Medikamente, die du regelmäßig einnimmst. Für akute Beschwerden solltest du Durchfallmittel sowie Medikamente gegen Fieber und Schmerzen dabei haben. Pflaster, Schere, Pinzette, Desinfektionsmittel und Fieberthermometer sollten auch nicht fehlen. Vorsorglich kannst du zudem ein Medikament gegen Erkältungsbeschwerden, ein Mittel gegen Allergien – nur wenn Allergien bekannt sind – sowie ein kühlendes Gel gegen Sonnenbrand und Insektenstiche mitführen. Denk bei Flugreisen daran, wenn du als Diabetiker beispielsweise Spritzen mitführen musst, dir vom Arzt in englischer Sprache bestätigen zu lassen, dass diese ärztlich verordnet sind. Ansonsten könnte es bei Sicherheitskontrollen am Flughafen zu Problemen kommen. Tipp: Wenn du nicht selbst alles zusammenstellen möchtest – in der Apotheke gibt es schon fertiggepackte Reiseapotheken-Sets. Informiere dich dort am besten auch, bei welcher Temperatur die einzelnen Medikamente zu lagern sind. Einige Salben beispielsweise sollten nur im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Was du in Sachen Lebensmittelhygiene bei einer Reise ins Ausland beachten solltest, haben wir im Artikel „Hygienetipps: Kochen und Schälen“ für dich zusammengestellt.
Schnelle Hilfe bei Bienen- und Wespenstichen
Oft ist der Schreck schlimmer als der Stich selbst – im Sommer werden gerade Kinder häufig von Bienen oder Wespen gestochen. Selbst wenn die kleinen Insekten zustechen sollten, kannst du dir oder deinem Kind schnell und ganz einfach Linderung verschaffen: Steckt der Stachel noch sichtbar in der Haut, ziehst du diesen mit einer Pinzette oder mithilfe der Fingernägel heraus. Entferne danach das Gift aus der Wunde, indem du ein Stück Würfelzucker darauf legst – der Zucker zieht das Gift aus der Wunde und sorgt dafür, dass der Stich weniger juckt. Sehr wirksam gegen Insektenstiche ist ein altes Hausmittel: Halbiere eine Zwiebel und lege eine der Hälften für ein paar Minuten auf den Stich, nachdem du das Gift aus der Wunde entfernt hast – so juckt der Stich weniger, denn verschiedene Inhaltsstoffe des Zwiebelsafts haben eine antimikrobielle Wirkung. Auch Wasser und Eiswürfel helfen, den Juckreiz zu lindern und die Stelle zu säubern. Wenn du weißt, dass du oder ein Familienmitglied gegen Insektenstiche allergisch ist, führ ein Notfall-Set mit Medikamenten mit und informier dich am besten vorab, wo Ärzte in deiner Urlaubsregion zu finden sind.
Neben Insektenstichen reagieren auch einige Menschen auf bestimmte Lebensmittel allergisch. Sieh in unseren Allergieinformationen nach, welche unserer Produkte du auch als Allergiker bedenkenlos genießen kannst.
Sonnenschutz für Kids
Ein ausreichender Sonnenschutz ist für Kinder jeden Alters ganz besonders wichtig. Kinder bis zum ersten Lebensjahr sollten gar nicht der direkten Sonne ausgesetzt sein. In der Zeit von 11 bis 15 Uhr sollten auch ältere Kinder sich nicht in der Sonne aufhalten. Wenn die Kleinen dann in der Sonne sind, solltest du sie vorher mit einem hohen Lichtschutzfaktor, mindestens LSF 30 eincremen – denk auch daran, immer wieder nachzucremen. Außerdem sollten die Kinder mit Hut, T-Shirt und Hosen bekleidet sein. Praktisch ist auch Kinderkleidung mit einem textilen Sonnenschutz – frage im Fachhandel nach, die Kleidung kann auch beim Plantschen im Wasser getragen werden. Wichtig für die Kleinen ist zudem eine Sonnenbrille mit UV-Schutz. Eine gute Qualität erkennst du am CE-Zeichen.
Ganz wichtig ist es auch, dass Kinder in der Sonne genügend trinken – vor allem wenn sie spielen und sich viel bewegen. In „Toben und Spielen macht durstig“ erfährst du, wie viel deine Kinder trinken sollten.
Sicherheitstipps für kleine Wasserratten
Viele Kinder lieben das Wasser und möchten gar nicht mehr mit dem Plantschen aufhören. Achte allerdings darauf, deine kleinen Wasserratten, selbst wenn sie schon schwimmen können, niemals unbeaufsichtigt im Pool toben zu lassen – Kinder sollten niemals alleine schwimmen. In unbewachten Gewässern wie Badeseen oder im Meer sollten Kinder sich nicht zu weit vom Ufer entfernen. Kinder unterschätzen auch häufig ihre Schwimmausdauer. Wenn du weißt, dass ihr längere Strecken gemeinsam schwimmt, nimmst du am besten für die Kleinen noch Schwimmflügel mit. Beim Schwimmen im Meer ist besondere Vorsicht geboten. Am besten schwimmst du immer nur an Stränden mit Rettungsschwimmern. An solchen bewachten Stränden werden die wechselnden Badebedingungen durch Flaggen gekennzeichnet – die grüne Flagge bedeutet, dass der Strand bewacht ist, bei Gelb kann das Baden gefährlich sein und Rot signalisiert, dass das Schwimmen verboten ist.
Möchtest du wissen, welcher Sport außer Schwimmen deinem Kind noch Spaß machen könnte? In unserem Artikel "Sportlich aktiv – mit Spiel und Sport" findest du nützliche Infos.