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Tanzen

Tanzen – Takt und Bewegung

3 Min.

Du hast schon öfter das Tanzbein geschwungen oder bist du blutiger Anfänger? Tanzen kannst du in jedem Alter erlernen. Das Tempo und den Rhythmus machst du von deiner persönlichen Fitness und deinen Vorlieben abhängig. Ob Walzer, Mambo, Foxtrott, Bauch- oder Jazztanz  Tanzen ist unglaublich vielseitig. Probiere verschiedene Tanzformen aus. Für jeden Geschmack gibt es den richtigen Takt.

Tanzen macht fit und beweglich

Beim Tanzen kannst du spielerisch deine Kondition aufbauen. Tänze wie Salsa und Rock’n Roll bringen den Kreislauf auf Trab und trainieren vor allem die Ausdauer. Auch Tango und Bauchtanz können anstrengend sein und sind gut für die Kondition. In erster Linie schulst du die Koordination und Beweglichkeit. Tanzen verbessert auch die Körperhaltung. Du lernst, während der Bewegung eine gewisse Körperspannung zu bewahren und sich aufrecht zu halten. Tanzen ist zudem wohltuend für die Seele. Während du dich zum Rhythmus der Musik bewegst, kannst du entspannen und deine Alltagssorgen ein wenig vergessen.

Wenn du Rücken- oder Gelenkbeschwerden hast, unter hohem Blutdruck leidest oder Probleme mit dem Herzen hast, solltest du deinen Arzt um Rat fragen, bevor du mit dem Tanzen beginnst.
 

Tanzen: von Cha-Cha-Cha bis Walzer

Magst du Standard- oder eher lateinamerikanische Tänze? In Tanzschulen werden meist beide klassischen Turniertanzformen angeboten. Zu den klassischen Standardtänzen gehören Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Tango, Slowfox und Quickstep. Samba, Cha-Cha-Cha, Rumba, Paso Doble und Jive sind lateinamerikanische Turniertanzformen. Daneben spielen Salsa und Tango Argentino, Modetänze wie Lambada und Merengue sowie Gruppen- oder Einzeltänze wie Folklore, Square Dance, orientalischer und afrikanischer Tanz eine Rolle. Lass dich in einer Tanzschule beraten, welche Tanzform am besten mit deinen Vorstellungen von rhythmischer Bewegung harmoniert. Wenn du dich einmal fürs Tanzen entschieden hast, möchtest du diesen schönen Sport so schnell nicht mehr missen.
 

Richtig essen für optimale Ausdauer

Wie für die meisten Freizeitsportarten gilt auch beim Tanzen: Ohne die richtigen Nährstoffe läuft nicht viel. Wer sich ausgewogen – im Sinne der  Ernährungspyramide – ernährt, ist fit für den Sport. Eine gesunde Mischkost mit Vollkornprodukten, Gemüse und Obst, fettarmer Milch, fettarmen Milchprodukten sowie Fisch und magerem Fleisch versorgt den Körper optimal mit den notwendigen Nährstoffen.

Besonders wichtig für eine optimale Leistungsfähigkeit sind Kohlenhydrate. Sie liefern am effektivsten Energie für die Muskelarbeit beim Tanzen. Sind die Kohlenhydratspeicher unseres Körpers leer, fühlen wir uns ausgepowert und müde. Generell solltest du komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten und Gemüse bevorzugen. Wenn du länger als eine Stunde tanzt, gönnst du dir zwischendurch eine schnelle Energiespritze, beispielsweise eine Banane, einen Müsli- oder Früchteriegel. Lies hier mehr zu Kohlenhydraten.

Flüssigkeit rechtzeitig nachfüllen

Wer sich beim Tanzen anstrengt, schwitzt und verliert dabei über die Haut und Schleimhäute Flüssigkeit. Den Verlust müssen wir umgehend ersetzen. Bereits bei einem Flüssigkeitsdefizit von zwei Prozent unseres Körpergewichts, dickt das Blut ein und es fließt langsamer. Wenn du also z. B. 60 kg auf die Waage bringst, kann ein Wasserverlust von 1,2 kg bzw. Litern bereits dazu führen, dass dein Blut die Muskelzellen nicht mehr optimal mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen kann.

Beuge deshalb vor und trinke ausreichend – immer wieder zwischendurch kleine Mengen und das Richtige. Ideal sind kalorienfreies Mineral- und Quellwasser sowie Fruchtsaftschorlen. Jeder Erwachsene braucht täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter Trinkflüssigkeit. Bei Sport und Hitze entsprechend mehr.
 

Hier kannst du Tanzen lernen

In Tanzschulen und in Tanzsportvereinen kannst du Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse besuchen. Darüber hinaus haben viele Volkshochschulen oder ähnliche Institutionen Tanzkurse im Programm. Allerdings werden hier kaum Tanzpartner vermittelt. In der Regel kannst du zunächst an einem Schnupperkurs teilnehmen, der dir die Orientierung erleichtert. 
 

Ernährungsstudio
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Ernährungsstudio
Redaktion

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