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Fahrrad Pause

Gut vorsorgen: das perfekte Fahrrad-Dinner

2 Min.

Radfahren liegt im Trend: Es schont die Umwelt, das Portemonnaie und sorgt für jede Bewegung an der frischen Luft. Wer auch abseits vom Alltag gerne radelt weiß, dass Fahrradfahren gleich mehrere Fitness-Benefits mit sich bringt. Wenn du auch bei langen Touren vorne mitfahren möchtest, brauchen deine Muskeln vor allem eins: Energie. Deswegen solltest du Wert auf deine Ernährung und ausreichend Flüssigkeit legen – vor, während und nach der Tour.

Energieverbrauch beim Fahrradfahren: Brennstoff für unsere Muskeln

Egal, ob du Profi oder Gelegenheitsradler bist: Es kommt vor allem auf die Energieversorgung der Muskeln und den rechtzeitigen Ausgleich von Flüssigkeit und Mineralstoffen an, die wir ausgeschwitzt haben. Während einer Radtour verbraucht dein Körper Energie. Hierzu werden die körpereigenen Reserven sowie die Energie der Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße aus der Nahrung genutzt. Wie viel Energie  bzw. wie viele Kalorien du bei wieviel km/h verbrauchst, verrät dir unser Kalorienverbrauchsrechner.

Kohlenhydrate stellen hierbei die schnellst verfügbare Energiequelle dar. Sie werden insbesondere dann verbraucht, wenn du sehr schnell unterwegs bist – also bei intensiver körperlicher Aktivität. Bei leichteren Radtouren wird auch Fett als Energiequelle herangezogen. Eiweiß wird nur in geringen Mengen zur Energiegewinnung genutzt. Das benötigt der Körper in erster Linie zum Aufbau von Muskulatur und Gewebe.
 

Energiezufuhr während der Radtour

Für Strecken von weniger als einer Stunde sollten die im Körper gespeicherten Nährstoffe ausreichen. Das heißt, dem Körper müssen keine zusätzlichen Nährstoffe, sondern nur Flüssigkeit zugeführt werden. Hierzu eignet sich unter anderem das Mineralwasser von CONTREX, welches dem Körper gleichzeitig ausreichend Mineralstoffe liefert.

Ausreichend trinken beim Ausdauertraining auf dem Fahrrad

Ausreichend trinken bringt gute Leistung. Bereits ein Flüssigkeitsverlust von zwei Prozent des Körpergewichts durch Schwitzen beeinträchtigt die Leistung. Bei einem Körpergewicht von 60 kg entspricht dies einem Gewichtsverlust von 1,2 kg. Wähle während einer Radtour Wasser, Saftschorlen oder auch spezielle Sportgetränke und mache es wie die Profis: Trinke alle 15 Minuten etwa 150 bis 200 ml.
Wenn du wissen möchtest, wie hoch dein individueller Flüssigkeitsbedarf im Training ist, hier ein Tipp: Wiege dich vor und nach dem Radfahren: Die Differenz plus die getrunkene Flüssigkeitsmenge zeigt dir, wie viel Flüssigkeit du ersetzen musst.
 

Welche Getränke sind beim Biken geeignet?

Beim Sport ist die Wahl an geeigneten Getränken besonders wichtig, da unser Körper neben der Flüssigkeit auch Mineralstoffe benötigt – insbesondere Natrium, Magnesium, Calcium, Kalium und Chlorid. Saftschorlen im Mischungsverhältnis ¼ Saft und ¾ Wasser sind beliebt, weil sie gleichzeitig auch Kohlenhydrate enthalten, die dafür sorgen, dass du bei längeren Radtouren fit bleibst. Stark Leistungsorientierte können auch zu einem Getränk greifen, das mit Kohlenhydraten und Elektrolyten angereichert wurde.
 

Katrin Stücher
Autor:in
Dr. Katrin Stücher
Ernährungs- und Sportwissenschaftlerin

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