Goodbye, dunkle Jahreszeit. Und herzlich willkommen, strahlender Frühling! Wenn die Natur aus ihrem langen Winterschlaf erwacht, ziehen wir gern mit – und dieses Jahr so richtig. Das Leben ist kurz, worauf also noch warten?
Den Alltag zum Abenteuer machen
Zwischen Job, Familie und sozialem Leben holt uns der Alltag oft schneller ein, als wir „Spaß“ sagen können – und der sollte doch nun wirklich nicht auf der Strecke bleiben. Besser also, wenn wir ab und zu aus der Routine ausbrechen. Sei dabei und wage die Reise zu deinem neuen Ich – auf die wilde Seite des Lebens. Und keine Sorge, für neuen Schwung und besondere Sinneserfahrungen musst du nicht gleich kündigen oder nach Übersee auswandern – manchmal reichen auch schon kleine Veränderungen.
Hier haben wir sieben einfache Tipps für den Anfang. Der Rest kommt von ganz allein.
1. Erforsche fremde (Ess-)Kulturen!
Begib dich zu Beginn deiner persönlichen Entdeckungsreise auf die Suche nach etwas Neuem! Vielleicht hast du dich schon länger gefragt, wie dein Lieblingsrestaurant das Pad Thai so perfekt hinbekommt? Das kannst du auch! Besorge dir einen Wok und besuche den Asialaden um die Ecke. Probiere neue Gewürze und lasse dich vom Inhaber beraten. Denn dank der Globalisierung musst du nicht zum Backpacker werden, um fernöstliches Flair zu erleben. Hole ihn einfach auf den Teller in die eigenen vier Wände! Die passenden Rezepte für deinen kleinen kulinarischen Ausflug findest du übrigens hier.
2. Live colorfully!
Die weiße Wand hinter deinem Sofa hat schon einige Flecken? Zeit für einen Tapetenwechsel – und das meinen wir wörtlich: Du musst ja nicht gleich neu tapezieren, oft reicht schon ein Eimer Farbe aus dem Baumarkt. Ein Farbwechsel in den eigenen vier Wänden wirkt manchmal wahre Wunder und hebt die Stimmung. Also rein in die Maler-Klamotten und los geht’s. Egal ob Orange, Weinrot oder Flaschengrün: Bringe Farbe an die Wand und in dein Leben!
3. Stürze dich in neue Trainingsabenteuer!
Wenn du auf deiner aktuellen Laufstrecke bereits jeden Stein beim Namen kennst und im Fitnessstudio schon alle Gewichte gestemmt hast, ist es höchste Zeit für einen Wechsel! Hinter „Tabata, Zumba und Pillardio“ versteckt sich kein internationaler Männerchor, sondern spannende Trendsportarten, mit denen du neue Reize setzen kannst. Dabei wirst du Muskelgruppen trainieren, die dir bisher unbekannt waren. 12 neue Sportarten stellen wir dir in diesem Artikel vor. Wenn du lieber mit großen Sprüngen vorankommen möchtest, empfehlen wir dir den Besuch einer Trampolinhalle in deiner Nähe. Noch weißt du nicht, was du verpasst!
4. Schreie es in die Nacht hinaus!
„Tell me what you want, what you really really want“ oder „We were born, born to be wild”, sind dir nicht fremd? Trau dich doch mal, laut mitzusingen. Klingt abgefahren, hat aber eine befreiende Wirkung: Studien konnten nachweisen, dass regelmäßig singende Menschen geringere Stressmarker aufweisen als Nicht-Sänger. Schnapp dir deine beste Freundin, deinen besten Kumpel und das erste Mikrophon, das dir in der Karaokebar vor die Nase gehalten wird. Dein Wohlbefinden wird es dir danken!
5. Zähme die „Bestie“ (oder den Knuddelbär)!
Dafür musst du nicht gleich Tierpfleger oder Zirkus-Dompteur werden. Es reicht schon ein Gang zum nächsten Tierheim. Denn diese suchen häufig nach Freiwilligen, die mit den vielen vierbeinigen Bewohnern Gassi gehen. Warum du das tun solltest? Dafür gibt’s gleich mehrere Gründe: Du findest so einen Weg zu mehr Bewegung, bist an der frischen Luft und hast dabei auch noch eine Begleitung, die dir dankbar ist. Dass besonders der Umgang mit Hunden für mehr Ausgeglichenheit und weniger Stress sorgt, ist sogar wissenschaftlich erwiesen. Und eins ist versprochen: Neue Abenteuer wirst du mit der Fellnase auf jeden Fall erleben!
6. Erwecke das Kind in dir!
Wann warst du eigentlich zuletzt auf einem Konzert? Oder auf einem Festival? Live-Musik und insbesondere ein Festivalbesuch liefern nicht nur wahnsinnig viele neue Eindrücke, sondern auch neuen Input für deine Kopfhörer. Vielleicht gibt es Lieblingsbands, die du noch nicht live erlebt hast – gerade im Sommer haben Open-Air-Veranstaltungen Hochsaison. Einfach mal den Festivalplaner um Rat fragen und schon Anfang des Jahres mit Freunden einen musikalischen Kurzurlaub in Form eines Wochenend-Trips planen.
7. Wer viel erlebt, muss auch zur Ruhe kommen
Bei so vielen wilden Aktivitäten, die du dir vorgenommen hast, solltest du auch die Rückkehr zur inneren Ruhe nicht vergessen. Nimm dir bewusst Zeit für sich selbst. Wichtig ist, dass du einmal am Tag alle Gedanken ausblendest und dich nur auf dich selbst und deinen Atem konzentrierst. Nimm dir bewusst zehn Minuten Zeit pro Tag. Am einfachsten gelingt das vor dem Einschlafen. Überlege: Was ist heute Gutes passiert? Wofür bin ich dankbar? Du wirst seelig schlummern.
