Ist Rote Bete gesund?
Rote Bete, auch Rote Rübe genannt, ist ein Wurzelgemüse mit einer auffälligen purpurroten Farbe. Sie hat einen erdig-süßlichen Geschmack und lässt sich auf vielseitige Art und Weise zubereiten – gedünstet, gekocht, püriert oder gebacken. Rote Bete ist seit Jahrhunderten ein beliebtes Gemüse und hat sich von der traditionellen Bauernküche bis hin zu modernen Gourmetgerichten durchgesetzt.
Rote Bete im Überblick
Rote Bete Nährwerte
Nährstoff
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Pro 100 g (Rote Rübe, roh)
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Energie
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42 kcal
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Proteine
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1,5 g
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Fett
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100 mg
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Gesättigte Fettsäuren
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18 mg
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Einfach ungesättigte Fettsäuren
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10 mg
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Mehrfach ungesättigte Fettsäuren
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49 mg
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Kohlenhydrate
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8,4 g
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Zucker
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8,4 g
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Milchzucker (Lactose)
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0 g
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Ballaststoffe
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2,5 g
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Natrium
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58 mg
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Kalium
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407 mg
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Calcium
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17 mg
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Eisen
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890 µg
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Magnesium
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20 mg
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Phosphor
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44 mg
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Zink
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357 µg
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Kupfer
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82 µg
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Mangan
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244 µg
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Cholesterin
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0 mg
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Rote Bete Vitamine
Vitamin
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Pro 100 g (Rote Rübe, roh)
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Vitamin A
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2 µg
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Vitamin B1
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22 µg
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Vitamin B2
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42 µg
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Vitamin B3
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447 mg
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Vitamin B5
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130 µg
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Vitamin B6
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50 µg
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Vitamin B12
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0 µg
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Vitamin C
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10 mg
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Vitamin D
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0 µg
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Vitamin E
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43 µg
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Vitamin K
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5 µg
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Folsäure
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83 µg
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β-Carotin
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11 µg
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Vorteile von Rote Bete
Die rote Farbe stammt von sogenannten Betalainen. Dabei handelt es sich um Antioxidantien, die unsere Zellen vor oxidativen Schäden schützen können. Rote Bete enthält zudem relativ große Nitratmengen, welches die Durchblutung verbessern und damit bei Sportler:innen positive Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit haben kann. Nitrate haben jedoch auch gewisse Nachteile, wie im folgenden Kapitel erläutert wird.
Mögliche Nachteile von Rote Bete
Nitrat selbst ist nicht gesundheitsschädlich, kann im menschlichen Körper unter bestimmten Umständen jedoch in Nitrit umgewandelt werden. Dieses wiederum begünstigt die Bildung von Nitrosaminen, die in Tierversuchen die Krebsentstehung begünstigen. Die Wirkung beim Menschen ist noch nicht ausreichend erforscht, jedoch sollten nitratreiche Lebensmittel wie Rote Bete, Rucola, Blattspinat und Kopfsalat vorsichtshalber in Maßen konsumiert werden. Zudem enthält Rote Bete, wie auch einige andere Gemüsesorten Oxalsäure, die bei Personen mit Nieren- oder Harnwegserkrankungen problematisch sein kann. Der Gehalt sinkt jedoch beim Kochen. Gleiches gilt für den hohen Kaliumgehalt. Daher sollten Betroffene den Konsum von roter Bete einschränken.
Was du noch über Rote Bete wissen solltest
Rote Bete kann nicht nur gegessen, sondern auch als natürlicher Farbstoff verwendet werden. Mit dem Kürzel E 162 findet man daher häufig in Lebensmitteln, Kosmetika und Arzneimitteln den roten Farbstoff Betanin. Rote Bete ist auch in der Naturheilkunde bekannt und wurde früher zur Behandlung von Leber- und Galleproblemen eingesetzt.
Fazit: Ist Rote Bete nun gesund?
Ja, Rote Bete kann definitiv als gesundes Gemüse bezeichnet werden! Sie ist kalorienarm, aber nährstoffreich und liefert wertvolle Ballaststoffe, Mikronährstoffe und Antioxidantien. Achte nur darauf, bei bestehenden Nieren- oder Harnwegserkrankungen nicht zu viel davon zu essen. Ansonsten ist Rote Bete ein leckeres und vielseitiges Gemüse, das auf deinem Speiseplan nicht fehlen sollte. Probier‘ sie doch mal in Salaten, Suppen oder gebacken als knusprige Chips!