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Frau mit Muesli

Leichte Snacks für den kleinen und größeren Hunger

2 Min.

Ein kleiner Imbiss als unkomplizierte Mahlzeit oder Pausensnack zwischendurch ist oft die Rettung in der Not. Nicht selten greifen wir dann zu kalorienreichen Leckerbissen, die oft nicht für eine lang anhaltende Sättigung sorgen. Wähle besser leichte, ausgewogene Snacks. Z. B. ein knuspriges Vollkornbrötchen mit einem Belag aus körnigem Frischkäse und knackigen Salatblättern, frisches Obst oder Joghurt mit Fruchtstücken. Die darin enthaltenen wertvollen Nährstoffe sind wichtig für unseren Körper.

Regelmäßige leichte Snacks stoppen den Hunger

Regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten im Sinne der Ernährungspyramide versorgen unseren Körper gleichmäßig mit Energie, die wir für alle Lebensvorgänge benötigen. Ein regelmäßiger Nachschub an Kohlenhydraten und Ballaststoffen aus Vollkornerzeugnissen wie Nudeln, Brot oder Reis, Gemüse und Obst kann den Blutzuckerspiegel auf einem konstanten Niveau halten. Das kann Hungergefühle vermindern und dafür sorgen, dass wir uns den ganzen Tag über fit fühlen. Die meisten Menschen kommen mit fünf kleineren ausgewogenen Mahlzeiten täglich gut zurecht.

Figurfreundliche Zwischenmahlzeiten

Wenn du am Vor- oder Nachmittag gerne snackst, sollten diese Snacks idealerweise aus Frischobst, Rohkost, Vollkornbrot, Müsli oder Vollkorncerealien mit fettarmen Milchprodukten bestehen. Das sind die Top-Hits für den kleinen Hunger zwischendurch:

  • Vollkornbrötchen, belegt mit gekochtem Schinken und knackigen Salatblättern
  • Vollkornbrot mit körnigem Frischkäse und Paprikastreifen
  • Vollkorncerealien, z. B. NESTLÉ FITNESS, mit fettarmer Milch oder Joghurt und frischen Obststückchen
  • Frisches Obst der Saison, auch mal als Fruchtmus für unterwegs
  • Gemüsesticks wie Gurken, Kohlrabi, Rettich, Radieschen, Paprika und Möhren mit Joghurt- oder Quark-Dip

So geht’s schnell und ganz praktisch: Sticks und Dip abends vorbereiten; das Gemüse in einer Frischhaltebox, den Dip in einem Behälter mit Schraubverschluss über Nacht im Kühlschrank aufbewahren, am nächsten Tag essen! Übrigens: Auch Brot schmeckt mit einem leckeren Dip bestrichen besonders lecker.
 

Probiere diese Dips aus:

Cremiger Feta-Dip
Joghurt-Dip
 

Nascherlaubnis: Verbieten ist verboten

Die Lust auf süße und herzhafte Leckereien überkommt dich immer wieder? Nicht schlimm, solange du die Menge im Blick hast. Mehr als 200 süße oder herzhafte Kalorien (kcal) täglich sollten es nicht sein. So viele Kalorien stecken beispielsweise in:

  • 2 KITKAT Mini (à 17 g) + 1 Bonbon oder
  • 20 Salzstangen + 5 Butterkekse oder
  • 1 Crêpe mit Apfelmus (140 g) oder
  • 2 kleine Hände Chips oder Flips (25 g) + 5 Kräcker (25 g)

Versuche, fettarmen Snacks und Knabbereien den Vorzug zu geben. Dazu gehören beispielsweise Obstkuchen mit Biskuit oder Hefeteig, Russischbrot, Schokoküsse, Gummibärchen, Fruchtgummi, Bonbons, Fruchteis oder Sorbet, Salzstangen oder Salzbrezeln. Mehr zum angemessenen Genuss von Süßigkeiten liest du in unserem Flyer „Lebensmittelgruppe Süßwaren & Knabberartikel“.

Snack-Tipps für den größeren Hunger

Manchmal ist die Zeit knapp, der Hunger aber groß. Achte auch in Restaurants und Kantinen auf eine ausgewogene Ernährungsweise, damit du deine Wohlfühlfigur erreichen kannst. Unser Artikel „Fünf Tipps für das Essen außer Haus“ gibt Tipps, wie’s gut funktioniert. Oder du bereitest Gerichte schon am Vortag zu, bewahrst sie abgedeckt im Kühlschrank auf und wärmst sie am nächsten Tag bei Bedarf auf. Das können wir dir empfehlen:

  • Belegte Baguettes, z. B. mit Salatblatt, wenig Butter, Putenbrust oder Harzer Käse
  • Gemischter oder grüner Salat mit oder ohne Ei, Käse oder Schinken
  • Mageres Fleisch mit Salat im Brot
  • Gemüsegerichte und -aufläufe
  • Nudel-, Reis- und Kartoffelgerichte mit fettarmer Soße
  • Suppen, auch Fertigsuppen, z. B. MAGGI 5 Minuten Terrine Hühner-Nudeltopf, oder klare Brühen

Quellen zum Artikel

  1. aid Infodienst für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz e. V.
  2. Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.
  3. Robben, S., Eissing, G., Bönnhoff, N. & Hemker, M.: Zwischenmahlzeiten. http://www.fk14.tu-dortmund.de/medien/hww/Dokumente/pub_arbeitspap/Zwischenmahlzeiten.pdf
     
Rebecca
Autor:in
Rebecca Nowak
Ernährungswissenschaftlerin

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